Jeden Morgen treffe ich mich mit meinem Team aus ScrumMastern vor unserem Taskboard, jeden Morgen synchronisieren wir uns im Daily und jeden Morgen verschieben wir dabei Post-Its auf mehreren Spalten von links nach rechts. Synchronisation über den Arbeitsfortschritt, das Glücksgefühl, etwas erfolgreich abgeschlossen zu haben und auf "Done" hängen zu können oder einfach nur einen Überblick über die Aktivitäten des Tages zu bekommen - es gibt viele Gründe, die für ein Taskboard sprechen.
Wegen seiner vielen Vorteile hat sich das Taskboard schnell verbreitet. Teams passen ihre Taskboards zwar ihren Bedürfnissen an, der Grundaufbau bleibt aber immer gleich. Es besteht aus drei Spalten: Tasks „To Do“, „Work in Progress“ und „Done“.
Scrum-Teams stellen vor die „To Do“-Spalte außerdem noch die priorisierten User Stories, auf die die jeweiligen Tasks einzahlen. Ein Taskboard liest sich also in der Regel von links nach rechts (Fortschritt) beziehungsweise von oben nach unten (Priorisierung). Neben den Spalten nutzen Teams gerne auch horizontale Unterteilungen, sogenannte „Swim Lanes“. Diese helfen, die Zuordnung von Tasks zu einer User Story besser im Blick zu behalten.Darüber hinaus gibt es noch verschiedenste Elemente, die die Bedürfnisse des jeweiligen Teams unterstützen:
Obwohl es mit wenigen Handgriffen gebaut werden kann, hilft uns das Taskboard, einen Überblick über unsere aktuelle Arbeit zu geben und veranschaulicht den Arbeitsfortschritt des Teams. Das Taskboard ist dabei nicht nur Reportingtool, sondern gibt Teammitgliedern vielmehr auch die Möglichkeit, Sachen auf „Done“ zu setzen und somit als fertig abzuhaken. Dank dieser Erfolgsmomente wird es von Teammitgliedern als Arbeitswerkzeug geschätzt.