Woche 4 im Home Office – so langsam hat sich alles eingespielt, wir haben uns an das viele Telefonieren gewöhnt und auch die Meetings sind produktiver. Bei Scrum gibt es jedoch ein Meeting, von dem viele behaupten, es ließe sich nicht remote durchführen: Die Retrospektive.Bereits im März hatte Boris Gloger in einem Blogpost erklärt, was bei der remote durchgeführten Retro anders gemacht werden muss und wie dabei vor allem die Kreisarbeit hilft.Auch wir hatten ein Meetup in Hamburg zum Thema Retrospektiven geplant und haben uns dann spontan dazu entscheiden, nicht nur das Meetup virtuell stattfinden zu lassen, sondern auch das Thema entsprechend anzupassen: „Retro mal anders“. Anhand einer Remote-Retro haben wir gemeinsam reflektiert, die Teilnehmer erzählten, wie es ihnen mit der veränderten Arbeitsweise ergangen ist und wir sammelten positive Erkenntnisse und Ideen, wie wir die Zusammenarbeit noch besser gestalten können.
Bonustipp: Wenn ihr könnt, nutzt eine bildhafte Sprache und unterstützt euch mit konkreten Bildern. Das hilft Teilnehmern, sich zu fokussieren und nochmal eine andere Perspektive einzunehmen. Hier ist der Klassiker z.B. das Segelschiff: Was ist der Wind in euren Segeln, der euch voranbringt? Was ist der Anker, der euch festhält? Tolle, frei verfügbare Bilder findet ihr hier: www.pixabay.deFür mehr agile Events & Meetups im Raum Hamburg tretet gerne hier unserer Meetup-Gruppe bei. Hier findet ihr übrigens die bg Meetups, die aktuell alle remote stattfinden und hier kommt ihr zu den remote Trainings.PS: Haltet mal Ausschau auf unserer Homepage … Demnächst bieten wir ein Public Training für Retrospektiven an!
Geschrieben gemeinsam mit Lena Jeßen
Foto: Unsplash License, Edu Lauton