Mein gesamtes Team und ich - also Consultants und unsere unverzichtbaren Stützen aus dem Backbone - haben uns in den letzten Wochen intensiver mit der Theory of Constraints beschäftigt. Die daraus entstandenen Diskussionen darüber, wie wir das auf unsere eigene Arbeit anwenden können, haben mich dazu inspiriert, aus meinem Nähkästchen zu plaudern und mit den anderen einige Techniken zu teilen, die ich für mein Zeitmanagement verwende. Vielleicht ist in den kommenden Folgen auch für Sie etwas dabei, das Sie ausprobieren wollen!
Wer kennt sie nicht, die ewig lange Aufgabenliste. Meine ist so lang, dass ich oft gar keine Lust mehr habe, sie abzuarbeiten. Die Dinge, auf die ich keine Lust habe, bleiben dann oft auch mal (zu lange) liegen.Heute mein Tipp, wie ihr mit dieser Aufgabenliste umgehen könntet: Timeboxing.Schritt1: Jede Aufgabe auf eurer Liste bekommt 15 Minuten eurer Zeit. Ihr stellt euch die Stoppuhr (eine Eieruhr ist genau das Richtige) und dann arbeitet ihr genau 15 Minuten (oder eben so viel Zeit, wie ihr darauf verwenden wollt) an dieser Aufgabe.Schritt 2: Dann wechselt ihr zum nächsten Task. Wieder 15 Minuten usw., bis jede Aufgabe einmal dran war.Schritt 3: Daran denken, nach 30 Minuten immer eine Pause von 5 Minuten einzulegen - da schaut man aus dem Fenster oder geht einen Kaffee holen.Für Fortgeschrittene (Mini-Scrum für mich) Wer weiß, dass er jetzt z.B. 2 Stunden am Schreibtisch in Ruhe arbeiten kann:
Viel Spaß mit diesem Tipp. Mir hilft er immer dann sehr, wenn ich wirklich im Stress bin.[caption id="attachment_23201" align="aligncenter" width="666"]
Pixabay CC0 Public Domain[/caption]