FRAGE: Warum sollten wir mit borisgloger arbeiten?

ANTWORT:

Kunden fragen uns häufig: Was macht unsere Beratung besonders? Warum passen wir vielleicht besser zu Ihnen als unsere Kolleg:innen aus anderen Beratungen? Und wie erkennen Sie, dass wir nicht zu Ihnen passen?

Zunächst, wir sind keine klassische Unternehmensberatung, und wir kommen auch nicht aus dem klassischen Projektmanagement. Wir sind keine klassische Organisationsberatung und auch keine systemischen Coaches.

Und doch beraten wir sie bei der Ausarbeitung und Implementierung neuer Strategien. Wir unterstützen Ihre Projekte, in dem wir Ihre Liefertreue erhöhen und die gelieferte Qualität verbessern. Wir verändern dabei möglicherweise Ihre Organisation, um Ihre Prozesse besser auf die Kund:innen-Bedürfnisse abzustimmen. Das alles mit Ihnen gemeinsam, d.h. wir gehen mit Ihnen den Weg, anstatt Ihnen nur zu sagen, was Sie zu tun haben. Genau darin liegt unsere Stärke. Uns reicht es nicht die Diagnose zu finden und das Rezept auszustellen – wir sind bei jedem einzelnen Schritt an Ihrer Seite.

Das geht nur, weil wir - neben fundiertem theoretischem Wissen - nicht nur wissen, wie man die Veränderung umsetzt, sondern wir haben auch die kommunikativen Skills bei unseren Consultants trainiert, damit diese Ihnen bei der Durchführung ihrer Initiativen helfen können. Wir nutzen all unsere Kenntnisse zur Unterstützung, um Menschen in Organisationen dabei zu begleiten, mit agilen Methoden erfolgreich zu sein.  

Vor allem aber leben wir das Prinzip "Eat Your Own Dog Food". Wir selbst nutzen alle agilen Management-Methoden, alle Coaching- und Kommunikationstechniken, um unsere eigene Beratung zu steuern.

Wir sind daher auch keine Unternehmensberatung, die nach Außen agiles Mindset verkauft, aber in sich hierarchisch ist, oder die einmal klassisches Projekt-Management beraten hat und dann auf den agilen Zug aufspringt.  

Wir leben, was wir beraten.

Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmensberatungen begreifen wir agiles Arbeiten nicht als add-on, sondern leben die agilen Prinzipien als essenzielle Haltung. Wir verkaufen nicht Scrum oder andere agilen Managementframeworks als Methode, sondern unsere Berater:innen denken, ja wir leben in unserer eigenen Organisation agil. Wir stellen unsere Teams divers zusammen, wir nutzen OKRs und Scrum selbst. Wir führen Retrospektiven durch, arbeiten selbst mit Taskboards und haben unsere Organisation so dicht am organistorischen Ideal aufgebaut, wie es uns bisher möglich war. Geht es noch besser, sicher.

Wir übernehmen Verantwortung für den Erfolg.

Der zweite entscheidende Unterschied: Wir sehen zwar die Welt unserer Kunden durch die agile Brille, doch wir wollen damit die Themen unsere Kunden lösen. Wir verpflichten uns für den Erfolg der Kunden. Es geht uns nicht darum Scrum, SAFe oder OKRs einzuführen, um diese Methoden zu leben.

Wir wollen mit diesen Managementframeworks die Zusammenarbeit von Mitarbeiter:innen effektivieren und ihren Führungskräften Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie ihre Arbeit schneller und effektiver erledigen können. Sich zu verpflichten, unser Commitment, heißt nicht, dass wir mit dem Kunden dessen Ziele erreichen – auch wir sind schon gescheitert, zum Glück nur sehr selten gelingt es nicht, die versprochene Wirkung zu erlangen.

Wir haben unsere Organisation selbst agil aufgebaut.

Und sagen Ihnen ehrlich unsere Meinung. Unsere Berater:innen entscheiden selbst, mit wem sie arbeiten wollen. Wir haben unsere Finanzen transparent für alle aufgestellt. Wir leben Nähe und wir leben Augenhöhe. Daher können bei uns auch auf den ersten Blick sehr junge Berater:innen bereits nach wenigen Wochen ehrlich ihren Kunden gegenüber sagen, sie verstehen, wie neues Arbeiten funktioniert, weil sie es erlebt haben. Ihre Beratungskompetenz ist nicht angelesen, sondern sie fühlen und begreifen, wie viel produktiver agile Arbeitsmethoden sind.

Es gibt andere Beratungen, die auf den ersten Blick auch den ScrumMaster stellen, doch wir machen oft die Erfahrung, dass diese Kolleg:innen (im Geiste) leider nie erfahren haben, was echter Respekt bedeutet und deshalb oft nicht für ihre Teams einstehen. In ihrer Not bleiben sie auf der sicheren Seite, denn sie dürfen wegen ihrer Chefs eben nicht den Kunden ehrlich sagen, was jetzt notwendig wäre.  

Wir bestärken unsere Berater:innen umgekehrt genau das zu tun: Wir legen die Fakten auf den Tisch – auch auf die Gefahr hin, dass unsere Kunden uns dann den Laufpass geben. Zum Glück passiert das nicht oft, obwohl wir auch anstrengend für unsere Kunden sind.

Denn ja – wir machen dabei auch Fehler.

Die nichts mit dem offenen Ansprechen von Dysfunktionalitäten zu tun haben. So haben wir einen wunderbaren Kunden, dessen interne Kultur so fremdartig für uns war, dass wir zu Anfang in jedes nur erdenkliche Fettnäpfchen gestolpert sind. Wir haben uns wohl in deren Augen benommen wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen.  

Es war uns tatsächlich peinlich und erst als wir dann das offene Gespräch suchten und es uns gelang unsere kulturellen Unterschiede anzusprechen und offen zuzugeben, dass wir uns zu unserem Unverständnis bekannten – genau da begann unsere Zusammenarbeit. Wir konnten die Unterschiedlichkeit als Quelle der Veränderung sehen. Der Kunde wusste das besser als wir, denn genau deshalb hatte er sich für uns entschieden. Dieses Annähern dauerte mehrere Monate – und wir können uns nur bedanken, dass der Kunde uns ausgehalten hat.  

So schwer dieser Weg war und so dankbar wir für das Verständnis des Kunden noch immer sind - die Kundenorganisation hätte uns nicht ausgehalten, wenn wir nicht von Anfang an doch einen Mehrwert geliefert hätten. Wir bekamen trotz unserer Fehler gleichzeitig wunderbares Feedback, da wir die Teams des Kunden bei ihrer Arbeit produktiv und professionell unterstützen konnten.

Wir visualisieren - ständig.  

Jeder der bisher Beratungsleistungen von borisgloger in Anspruch nahm, war zu Anfang erstaunt, dass wir ständig zeichnen und Bilder malen. Das ging vor der vielen Remote-Arbeiten sehr gut, wenn man Flipcharts im Raum hatte. Heute müssen wir dazu auf das Skizzieren mit dem iPad zurückgreifen. Ja – wir glauben fest daran, dass es wesentlich ist, die Dinge zu zeigen, statt sie zu erklären.

Wir leben das visuelle Management und zeigen mit manchmal nicht so schönen Strichen sowie einfachen Kästen und manchmal mit wunderschönen Grafiken Sachverhalte auf. Nein – wir haben nicht die Ressourcen, wie die großen Unternehmensberatungen über Nacht eine:n Grafiker:in damit zu beauftragen. Unsere Berater:innen zeichnen on-the-fly, was sie denken, um Teams und Führungskräfte adhoc Sachverhalte zu verdeutlichen.

Wir lassen unsere Berater:innen nicht allein.  

Wer eine:n Berater:in von uns in sein Unternehmen holt, bekommt die geballte Ladung borisgloger. Wir leben ein Prinzip, das aus der Open Source Bewegung bekannt ist: Wenn jemand etwas nicht weiß, dann befragt er/sie das gesamte Unternehmen und hat in der Regel innerhalb weniger Minuten die Unterstützung, die er oder sie benötigt. Das kommt unseren Kunden zugute, die so von der Kreativität vieler profitiert.

Content und Gemeinschaft.  

Neben all dem, was sie von unseren Berater:innen erwarten dürfen, profitieren unsere Kund:innen von unserem Wunsch Sie immer wieder mit anderen Inhalten zu unterstützen. Wir bieten unseren Kund:innen Webinare an, wir schreiben Case Studies und Whitepaper und wir bringen unsere Kund:innen in den Austausch mit anderen Firmen, die sich auf die agile Reise gemacht haben.  

Können wir es noch besser machen? Sicher. Sind wir mit unserem Drive und unsere Motivation oft eine Zumutung für Kunden-Organisationen? Ja! Doch wir stehen dafür, dass wir unseren Kunden zuhören und mit Ihnen durch dick und dünn gehen.

Titelbild: iStock/JLco - Julia Amaral

Agile Management
Agile Organization
Boris Gloger
May 2, 2024

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