Eine User Story ist das Ergebnis der Antworten auf die 7W-Fragen:
Wer möchte was, wozu?
Als User/Rolle (Wer?)möchte ich diese Funktionalität (Was?),damit ich folgenden Nutzen habe. (Wozu?)Oder mit einem Beispiel ausgedrückt:
Dann bleiben aber natürlich noch 4 Fragen übrig, nämlich:
Die Frage „Wo?“Die Frage „Wo?“ steht für den Kontext und damit im weitesten Sinne für die Constraints. Wo in meiner Applikation soll diese Funktionalität sein? Soll das Bild bei den Profilen angezeigt werden oder soll es im Navigationssystem dazu dienen, dass der Fahrer das Ziel leichter findet?Mit „Wo“ identifiziert man auch schnell, ob es sich um eine kritische Funktionalität handelt oder um eine unbedeutende.Die Frage „Wann?“Die Frage „Wann“ steht für den zeitlichen Ablauf. Wann steht immer für einen Zeitpunkt. Also hilft uns diese Frage zu verstehen, zu welchem Zeitpunkt ein Funktionalität eintreten soll.Die Frage „Wie?“Jetzt sind wir im Bereich der Umsetzung - des Designs. Design fragt nicht nach dem „Warum?“, sondern sucht nach einer Lösung dafür, wie etwas sein soll. Wie steht also für Themen wie Usability, aber auch für die technische Lösung der Fragestellung.Die Frage „Warum?“Nach einem Nutzen fragt man mit „Wozu?“. Der ist in der User Story selbst bezeichnet. Warum ist die Frage nach dem Grund. Diese Frage liegt hinter der User Story an sich: Warum implementieren wir diese User Story? Weil die Firma einen Business Value davon hat. Weil wir gesetzliche Vorschriften einhalten müssen, weil wir Deadlines einhalten müssen etc.