Als ich mich letztes Jahr bei borisgloger consulting beworben habe, stand in der Stellenbeschreibung zu lesen: "Reisebereitschaft, und das meinen wir auch so.“ Reisen - für mich kein Problem, ich reise gerne. Ob Zug, Flug, Bus oder U-Bahn - ich bin gerne unterwegs. Nach gut einem Jahr bei borisgloger consulting habe ich kurz innegehalten und die Erlebnisse der letzten Monate Revue passieren lassen.Reisen? Ja. Ich bin unterwegs von Stadt zu Stadt in verschiedenen Ländern. Alles kein Problem mit dem richtigen Werkzeug. Ich habe einen guten Koffer, gute kabellose Kopfhörer und viele nützliche Gadgets, die mich auf meinen Reisen unterstützen und mir das Leben „on the road“ erleichtern. Aber die Aussage „Reisebereitschaft, und das meinen wir auch so“ hat für mich in der Zwischenzeit einen ganz und gar anderen Sinn bekommen. Mit Reisen ist nicht zwingend das Tingeln von Stadt zu Stadt oder Land zu Land gemeint.Ich gehe mit mir und mit borisgloger consulting gerade auf eine ganz andere Reise, viel spannender und aufregender. Es geht nicht um das Bereisen neuer Orte, es geht um die Bereitschaft, sich selbst auf eine Reise zu schicken. Offen zu sein und mit dem eigenen Entdeckergeist auch einmal still zu stehen und zurückzublicken. Ich bin auf einer Forschungsreise zu meinen eigenen Werten und Prinzipien. Ich lerne jeden Tag neue Dinge. Ich packe neue Eindrücke und Erfahrungen in meinen Rucksack. Ich lerne mich jeden Tag ein Stückchen besser kennen. Unser Unternehmen ist im Wandel, wir wachsen und bekommen neue Kollegen. Ich gehe mit meinem Unternehmen durch eine Metamorphose. Es ist eine komplexe Verwandlung, es ist ein Gestaltwechsel. Ich habe mich verändert in den vergangenen Monaten und auch mein Unternehmen ist nicht mehr so, wie es vor elf Monaten war. Wir wachsen miteinander, aber auch jeder für sich. Neue Impulse von Kollegen oder Kunden geben immer wieder Anlass, die eigene Haltung, die eigene Meinung und Sichtweise einem Review zu unterziehen und das WHY neu zu definieren. Meine Reise lässt mich mit alten Gewohnheiten brechen und zeitgleich neue entdecken. Ich telefoniere mehr. Ich habe sogar Telefontermine mit Freunden und meiner Familie.Ich stecke voller Veränderungsenergie. Hatte ich früher noch Angst, etwas falsch zu machen oder gar zu scheitern, lebe ich heute, was ich meinen Kunden jeden Tag als Mantra mitbringe: Fail fast. Aufstehen und einfach noch einmal versuchen. Die Orte, an denen ich bin, geben mir den Rahmen. Ich fülle diesen Rahmen mit mir, meinem Wissen und meinen Erfahrungen.Was habe ich zuletzt gelernt? Es gibt kein Müsste, Könnte, Sollte, es gibt nur noch ein Machen.Ich bin gerne auf Reisen. Und ich bin gespannt, was ich noch alles werden und entdecken kann.