In meinem Buch: Scrum - Produkte zuverlässig und schnell liefern, habe ich, basierend auf meinen Erfahrungen bei einem Aufenthalt in China und den Aussagen der Menschen, die ich dort traf, die Aussage getroffen, dass Chinesen keinen Reis essen. (Gemeint war natürlich, nicht in den Mengen, wie wir in Europa glauben.)
Heiko Jaberg hat mir eine wunderbare Analyse geschickt, die ich euch nicht vorenthalten darf. Genial - danke Heiko.
Noch eine Anmerkung zum Buch: Absatz 6.7.3:
Die Geschichte über Reis in China:
Wie hier Wissen transportiert wird, ist völlig klar. Aber die Schlussfolgerung „In China isst man sehr wenig Reis“ ist meiner Meinung nach falsch da der Kontext (es waren wohl chinesische Geschäftsleute) nicht berücksichtigt wurde und die Information nicht mit einer weiteren Quelle gegengecheckt wurde. Das hat mich so beschäftigt da dies nicht meinem Wissensstand entspricht. China ist weltgrößter Reisproduzent, ca. 197 Mio. Tonnen in 2009. Exportiert wird aber nur eine minimale Menge. (Quelle: Food and Agriculture Organization of the United Nations) China liegt mit einem pro Kopf Verbrauch von 90kg an zweiter Stelle (Indonesien: 140kg). Das sind fast 250g täglich. Ich denke, bei ca. 800 Millionen armer Landbevölkerung müsste die Schlussfolgerung lauten: „Reiche Chinesen essen sehr wenig Reis.“