Seit einigen Monaten berichten wir auf unserem Blog immer wieder über das Projekt Scrum4Schools. Wieso ich mich gerne so intensiv mit dem Thema beschäftige? Der nächsten Generation, den von Natur aus neugierigen und wissbegierigen Schülerinnen und Schülern, soll es schon in ihrer Ausbildung möglich sein, sich selbstbestimmt und intrinsisch motiviert Wissen anzueignen. Der angenehme Nebeneffekt: Sie lernen damit bereits in ihrer Ausbildung, wie man in Teams selbstorganisiert arbeitet und eignen sich agiles und wirtschaftliches Denken an. Schüler und Studenten sind aus heutiger Sicht zu wenig vorbereitet für die Arbeitswelt und werden ins kalte Wasser gestoßen, solange sich das Bildungssystem nicht anpasst. Reines Auswendiglernen bereitet nicht mehr auf das vor, was in der Arbeitswelt von heute gefragt ist. Die wichtigsten Kompetenzen sind Eigeninitiative, Selbstverantwortung und Selbstorganisation sowie die Fähigkeit, Dinge zu hinterfragen.Dem Magazin „junior//consultant“ habe ich im April 2018 zu meinem persönlichen Werdegang und zu unserer Initiative ein Interview gegeben. Mir war es wichtig, mein Herzensprojekt vorzustellen, vor allem die Chancen und Ziele, die Scrum4Schools mit sich bringt: Sollten Schüler und Studenten wirklich ihre Arbeitsweise ändern und was haben sie im Endeffekt davon? Mehr Aufwand? Sind die Lernergebnisse um so vieles besser, dass es sich lohnt, das gesamte Bildungssystem auf Dauer zu revolutionieren? Wenn ihr neugierig auf Antworten seid, dann empfehle ich euch mein Interview auf der Medienplattform für junge Consultants - hier könnt ihr es nachlesen. Passend zum Projekt haben wir eine Checkliste konzipiert, mit deren Hilfe sich Scrum4Schools-Projekte in Eigenregie umsetzen lassen. Den Download findet ihr auf unserer Scrum4Schools-Website. Foto: CC0 Creative Commons - pixabay, Pixapopz